Die Basic Edition enthält alle Werkzeuge um eine umfassende Diagnose zur musikalischen Qualität eines Instrumentes erstellen zu können. Beurteilen Sie die Gesamtstimmung, die Intonation der einzelnen Töne, die korrekte Einstellung der Züge zueinander, die Ansprache insgesamt und die jedes einzelnen Tones. Mit dem Impulsantwort-Fenster können Sie Störstellen lokalisieren, die akustische Länge des Instrumentes im Detail anzeigen und damit falsche Zuglängen und Zugeinstellungen korrigieren, undichte Wasserklappen sowie schlecht eingestellte oder undichte Ventile entdecken. Darüber hinaus kann auf einfache Weise das am besten zum Instrument passende Mundstück ausfindig gemacht werden.
Das Impedanz-Fenster
steht eine farblich codierte Kurve. Die Spitzen geben die Naturtonfrequenzen an. Je höher eine Spitze, desto besser ist dieser Ton zu treffen. Mit Hilfe des Cursors ist eine manuelle Bestimmung der Naturtonfrequenzen möglich. Diese „ungewichtete“ Kurve zeigt die Intonation, welche das Instrument dem Spieler anbietet. Mit nur einem Mausklick sehen Sie jene Intonation, welche im Zusammenspiel (also in der Praxis) von Mensch und Instrument dann tatsächlich entsteht.
Das Intonations-Fenster
Das Pulsantwort-Fenster kann zur Störstellenanalyse, zur exakten Bestimmung der „akustischen Länge“ des gesamten Instrumentes oder auch einzelner Teile und zur Ansprache-Beurteilung genützt werden. Denn wenn man einen Impuls durch ein Rohr (Instrument) schickt, dann wird dieser Impuls an Stellen, an denen sich die Umgebung plötzlich ändert, reflektiert. Solche „Stellen“ sind z.B. das Ende des Schalltrichters, Hindernisse wie schlecht eingesetzte Ventile, ungenau gearbeitete „Anstöße“ und Reste von Lötstellen oder undichte Wasserklappen, etc.
B-Trompete (kein Ventil gedrückt).
Links unten (roter Kreis) wird die Länge vom Mundstückrand bis zum Schalltrichterende in Zentimeter angezeigt.
Beispiel für eine Störstelle bei 215,1 cm vom Munstückrand entfernt in einem F-Horn. In der Statuszeile unten wird neben weiteren Daten des Instrumentes der „Pulsreflexions-Faktor“ PRF (siehe Abbildung unten) angezeigt. Je höher der %-Wert, desto besser die Ansprache-Eigenschaften. Bei einem zu hohen Wert wird das Instrument jedoch als „steif und unflexibel“ empfunden.

oder erstellen Sie „Toleranzbänder“ mit beliebiger Breite.
eines bestimmten Herstellers oder die durchschnittliche akustische Länge seiner Instrumente oder bestimmter Züge.
Cyan: obere Toleranzgrenze
Blau: Durchschnittswert
Rot: untere Toleranzgrenze
Die Datenbank ist wie der Windows Explorer aufgebaut. Für jede Instrumentengattung gibt es ein Verzeichnis (Folder) wie zum Beispiel „Trompete“ oder „Horn“.
Darin befinden sich Unterverzeichnisse für Trompete in C, in B, usw. Im Verzeichnis Trompete in C befinden sich wiederum Unterverzeichnisse für die einzelnen zu messenden Ventilstellungen (V0= ohne Ventil gedrückt, V1= 1. Ventil gedrückt, V13= 1. Und 3. Ventil gedrückt, usw.). In diesen Verzeichnissen befinden sich dann die eigentlichen Messungen.
Es reicht eine Messung, Sie können aber beliebig viele Messungen darin abspeichern (z.B. mit unterschiedlichen Mundstücken oder Mundrohren). Wenn Sie ein neues Instrument messen, erstellt BIAS mit einem Mausklick automatisch ein solches leeres Verzeichnis und mit einem weiteren Mausklick werden nach der abgeschlossenen Messungen die Daten automatisch richtig eingefüllt.
Alle BIAS Editionen enthalten den Musikalischen Rechner, ein äußerst praktisches Tool das Ihnen das lästige Transponieren abnimmt und vielseitig einsetzbar ist

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